Pflanzen im Garten

Welche Pflanzen für welchen Garten?

Gartenpflanzen bestimmen den Charakter des Garten

Die Art eines Gartens, sei es ein Nutzgarten, Ziergarten oder Naturgarten, wird in seinem Erscheinungsbild von den Gartenpflanzen geprägt.
Das Gärtnern im privaten „botanischen Garten“ ist eines der schönsten und abwechslungsreichsten Hobbys.
Die individuelle Gestaltung sollte erhalten bleiben, spiegelt jeder Garten die kreativen Ideen seines Besitzers wieder.
Bevor man einen „Themengarten“ plant, sollte sich jeder mit der Satzung des Kleingartenvereins vertraut machen und die Auswahl der Gartenpflanzen im „großen Stil“ danach treffen.
Im privaten Grundstück sind es sicher andere Reglements.

Funktionelle Gartenpflanzen

Koniferen eignen sich für einen guten Sicht- und Windschutz, dürfen aber eine festgelegte Höhe nicht übersteigen. Was nützt in einem Schrebergarten schönes Tannengrün, Birke und andere hochwachsenden Gehölze und Bäume, wenn die Verordnungen dieser Stadt oder Gemeinde dem nicht zustimmt und irgendwann die Säge angesetzt werden muss. Schade drum.

Welche Pflanzen erfüllen welchen Zweck im Garten?

Gartenpflanzen erfüllen einen bestimmten Zweck. Als blühende Bodendecker sind sie für eine Wegeinfassung, Rabatte oder als Farbtupfer im Steingarten, am Gartenteich gut geeignet und recht pflegeleicht.
Stehen Sonnenblumen an einem geeigneten, gut sichtbaren Standort, so begrüßen sie mit ihrem hellen Gelb wie ein lächelndes, frohes Wesen den Besucher. Es geht regelrecht „die Sonne auf“!
Farbenprächtige Clematis, Rosen, als kletternde Gartenpflanzen, haben eines gemeinsam:
Als einladende Zierde an Rankhilfen, auch als Sichtschutz, optisch gut in das Gesamtbild des Grundstückes integriert zu sein.
Eine blühende Sommerwiese (u. a. Margariten) kann aus einer Mischung von Blumen bestehen, wo an dieser Stelle der Gärtner nicht so schnell den Rasenmäher ansetzt.

Pflanzen im Garten in all ihrer Vielfalt

Gartenpflanzen umfassen auch die Obstbäume-, Sträucher, die Gemüsebeetbepflanzung.
Auch wenn man nicht in jedem Garten einen „englischen Rasen“ und Gestaltung in diesem Stil antrifft, so ist doch bei der Vielfalt der verschiedenen Gartenpflanzen eine gewisse Ordnungsstruktur von Vorteil. Denn nichts ist erdrückender, als wenn man vor lauter „Kraut und Rüben“ keinen Überblick behält.

Eine grobe Einteilung der möglichen Gartenpflanzen ist für die geplante Positionierung notwendig:

– Bäume und Sträucher (Gehölze)
– Zwergpflanzen (Polsterstauden, Azaleen)
– Stauden (mehrjährige Kräuter)
– Kräuter (einjährig), von denen der Samen überwintert
– Ein- und Zweijährige („Sommerblumen“)
– Erdpflanzen mit Knospen unter der Erdoberfläche (Kartoffeln, Zwiebeln)

Tief- und flachwurzelnde Gartenpflanzen (wie Tanne, Birke) haben in einem (gepachteten) Garten nichts zu suchen.
Je nach Platzmöglichkeiten können auch Gartenpflanzen „Mobilität“ bekommen, indem sie in rollfähigen Pflanzkübeln ihren Standort wechseln und in der kalten Jahreszeit in passende Räumlichkeiten transportiert werden.
Erhält man mit einem Stück Naturgarten wildwachsende Gartenpflanzen (Brennnessel, Farn), ist das natürlicher Lebensraum für Tiere. Ohne Brennnesseln kein Schmetterling (Tagpfauenauge).
Das sind „Lebensgemeinschaften“!

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