Mit dem Sommer kommt die Sonne und mit der Sonne kommt irgendwann der Wunsch nach Schatten. Jedes verkaufen sich in Deutschland daher zahlreiche Sonnenschirme. Doch diese gibt es immer mehr unterschiedlichen Varianten. Was genau der Unterschied zwischen einem Sonnenschirm und einem Ampelschirm ist, und welcher für welchen Einsatzort am besten geeignet ist, wird hier erklärt.
Sonnenschirme sind nicht gleich Sonnenschirme
Egal ob nun Balkon, Terrasse oder unmittelbar im Garten, wenn es um die Art der Beschattung geht, dann ist die Auswahl groß. Sonnenschirme gibt es inzwischen in den unterschiedlichsten Varianten und Ausführungen. Wer sich z.B. fragt, was der Unterschied zwischen einem normalen Sonnenschirm (Großschirm) und einem Ampelschirm ist, der steht mit dieser Frage sicherlich nicht alleine dar. Wer nach dem Begriff Sonnenschirm bereits bei Google hat einmal nach suchen lassen, der erhält mehr als drei Millionen Ergebnisse. So an den richtigen Sonnenschirm für seine individuellen Bedürfnisse zu kommen, scheint schier unmöglich. Damit nicht alle drei Millionen Ergebnisseiten angeklickt werden müssen, ist es vor allen Dingen erst einmal wichtig, dass der Unterschied zu einem Sonnenschirm und Ampelschirm bewusst wird.
Sonnenschirme sorgen für Schatten – egal welches Modell
Das jedes Modell von Sonnenschirm für Schatten sorgt, ist einleuchtend. Doch allein deswegen eignet sich noch lange nicht jede Art von Sonnenschirm für sämtliche Art von Einsatzort. Unter einem Sonnenschirm versteht sich in der Regel die klassische Variante, also das normale allseits bekannte Modell. Sonnenschirme oder auch Großschirme verfügen über einen Mittelstab. An diesem Mittelstab ist eine diverse Anzahl an Streben befestigt, welche mit der Hand nach oben geschoben werden, sodass die Sonnenschirme sich auch aufspannen können. In diesem Zusammenhang ist bei solchen Sonnenschirmen auch oftmals die Rede von Mittelstockschirmen.
Diese Art der Sonnenschirme haben den Vorteil, dass sie äußerst stabil und robust sind, und ihr Gesamtgewicht gleichmäßig verteilt ist. Selbst bei stärkeren Windarten können diese Sonnenschirme nur schwer umfallen. Ist die Rede von Großschirmen, dann müssen diese Sonnenschirme mindestens einen Durchmesser von drei Metern haben, bzw. ihre Spannweite liegt bei über vier Metern. In der Regel sind dies auch die sogenannten Mittelmastschirme.
Wenn es um einen Ampelschirm geht
Ampelschirme haben einen gravierenden Unterschied zu den klassischen Sonnenschirmen, denn ihr tragender Stab befindet sich außerhalb vom Schirm. Die Fläche des Segels wird von oben aus gehalten und geführt, da sich dort der Träger befindet. Im Gegenzug dazu muss allerdings auch der Standfuß für den Ampelschirm deutlich stabiler sein. Ist das nicht der Fall, dann kann es passieren, dass das Gewicht sich ungünstig verteilt. Somit sind Ampelschirme anfälliger für Wind und können leichter umfallen. Es ist daher unerlässlich, dass am Standfuß das Gegengewicht dementsprechend ausgewählt wird, um für einen sicheren Stand zu sorgen. Ein klarer Vorteil des Ampelschirms ist jedoch die Tatsache, dass die Konstruktion für eine zusammenhängende Schattenfläche sorgt und nicht in der Mitte aufgrund von einem Ständer, unterbrochen ist.