Was hilft gegen Blattläusen an Rosen?

Mit welchen Mitteln bekämpft man Blattläuse an Rosen?

garden-716411_1920Viele Garten- und besonders Blumenliebhaber haben mit ihnen schon zu tun gehabt: Blattläusen. Besonders ärgerlich ist es, wenn sie Rosenpflanzen befallen. Dabei ist ein wirksamer Schutz gegen die Blattläuse eine wirksame Prophylaxe. Blattlausbefall lässt sich vorbeugen oder zumindest vorbeugend eindämmen. Der Anfang wird bereit beim Kauf der Rose gemacht. Wer sich neue Rosen kauft, sollte auf gesunde und kräftige Pflanzen zurückgreifen. Rosen aus Massenzüchtung, auch bekannt als Containerware, sollten wenigstens einen kräftigen Ballen haben, der gut durchwurzelt sein muss. Man sollte darauf achten, dass die Pflanze wenigstens drei Veredlungstriebe und grüne, gesund aussehende Blätter haben. Gelbe Blätter und tote Triebe hingegen sind ein Zeichen für eine kranke und schwache Pflanze.

Blattlausbefall erkennt man schnell an den Fressspuren

Haben Blattläuse eine Pflanze befallen, kann man dies an ihren Spuren erkennen. Das sind einerseits die Fressspuren an den Blättern und andererseits die Ausscheidungen der Läuse. Bei einem noch nicht so starken Befall kann man die Läuse noch per Hand absammeln oder mit Wasser abspülen. Übrigens helfen auch Lavendel oder Zwiebeln, die einfach in die Nähe der Rosen gepflanzt werden und Blattläuse effektiv fernhalten. Natürliche Feinde der Blattläuse sind zum Beispiel die Larven von Florfliegen und von Marienkäfern. Daneben aber auch Ohrwürmer und die Hainschwebefliege. Ist der Befall jedoch stärker, können die Schädlinge mit Seifenlauge oder Neem besprüht werden. Negativ ist bei der Verwendung dieser Sprühmittel, dass sie die natürliche Wachsschicht der Rose zerstören und diese anfälliger werden – zum Beispiel gegen Pilzkrankheiten. Ist der Befall noch stärker, lohnen sich effektivere Mittel, um die Rosen schützen zu können.

Wirksame Bekämpfung von Blattläusen

Gerade bei einem solch milden Herbst wie wir ihn gerade erleben, der zudem noch relativ trocken ist, wird die Entwicklung von Blattläusen noch gefördert. Das bedeutet, dass man Blattläuse im Herbst bekämpfen muss. In dieser Jahreszeit legen viele Arten von Blattläusen ihre Eier an die jungen Sommertriebe an. Zwar sterben die meisten Elterntiere nach der Ablage der Eier, doch für die nächste Generation von Blattläusen haben sie den Grundstein gelegt. Die Eier der Blattläuse sind gegenüber niedrigen Temperaturen, Nässe und sogar Frost relativ unempfindlich. Deshalb ist es wichtig, Blattläuse gerade im Spätherbst zu bekämpfen. Ein wirksames Mittel sind zum Beispiel Rosenpflaster, die einfach aufzubringen sind. Ihr Wirkstoff sollte die natürliche Schutzschicht der Pflanze nicht beeinträchtigen. Die Wirkstoffe des Pflasters sollten sich vielmehr im Innern der Pflanze verbreiten und auf diese Weise von der saugenden Laus aufgenommen werden. So werden auch die natürlichen Feinde der Läuse geschont sowie Bienen nicht gefährdet.

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