Obstgarten

Leckeres Obst aus dem eigenen Garten

Gesundes Obst aus einem gesunden Obstgarten

Voraussetzungen für gesundes (giftfreies) Obst und Gemüse zu schaffen, ist wohl Ziel jedes Gärtners. Eine wesentliche Bedingung dafür ist die Artenvielfalt als Grundlage der Selbstregulation. Alte Obstplantagen und Baumbestände, die Gartenobst in größeren Mengen tragen, sind Lebensräume für viele bedrohte Arten. Der Obstgarten, der zu einem bäuerlichen Anwesen gehört, ist auch meist ein „Tierparadies“. Solch ein Grundstück ist „Gold wert“, denn heutzutage werden die meisten Obstsorten wuchshemmend behandelt.
Das hat zwar den Vorteil, dass die Gewächse bereits im zweiten oder dritten Jahr Gartenobst tragen, aber sie haben schwache Wurzeln und bilden keinen starken Stamm und oft müssen sie gestützt werden. Zwangsläufig liegen die Nachteile auf der Hand: Ständiges Düngen, Beschneiden und dass das Spritzen dieses Bestandes nicht gerade dazu beiträgt, dass sich eine artenreiche Lebensgemeinschaft entwickeln kann, ist nicht optimal.

Gartenobst in all seiner Vielfalt und Verwertung

Vor einigen Jahrzehnten diente der Obstgarten als „Lebensmittelreserve“. Es wurde alles verwertet, zu Mus, Saft, Marmelade, Gelee verarbeitet oder als Kompott eingekocht. Gefüllte Kellerregale waren der „Stolz“ einer Hausfrau.
Heute wird dieser Aufwand nicht mehr in diesem Maße betrieben und wenn, dann als „Hobby“.
Das Gartenobst wird so gewählt, dass der Verbrauch gewährleistet ist. Hochstämmige Stachelbeer-, Johannesbeerbüsche sind zum „Naschen“ ausreichend. Stachelbeeren roh gegessen oder als Gartenobst eine Fruchttorte ergänzen, es ist ein Genuss.
Ein Kirsch-, Pflaumen- oder Apfelbaum bedarf mehr Pflege und Zeit für die Verarbeitung des Gartenobstes und ist für ältere Gartenbesitzer nicht mehr bevorzugter Ort zum „Klettern“.

Beliebtes Gartenobst

Erdbeeren gehören zu den beliebten Früchten im Obstgarten. Wer sich allerdings nicht (mehr) so tief bücken kann, um die Pflanzen zu pflegen oder um zu ernten, entscheidet sich für ein Hochbeet. Ob eine Hängeampel mit diesem süßen Gartenobst ausreicht, wird der Betreffende selbst entscheiden. Hier ist darauf zu achten, dass in solchen Behältern für ausreichend organische Substanzen gesorgt wird und die Durchlässigkeit der Feuchtigkeit gegeben ist.
„Nasse Füße“ gefällt den Pflanzen nicht.
Erdbeeren wachsen im Freien, im Frühbeet, im Gewächshaus. Dieses aromatische, süße, leuchtend rote Gartenobst ist in fast jedem Obstgarten zu finden.

Obstgarten als natürliche Vitaminspritze

Als „Vitaminspritze“ in einem Obstgarten zählt die schwarze Johannisbeere, die den meisten Vitamin-C-Gehalt hat.
Rote und weiße Johannisbeeren sind ein erfrischendes Gartenobst und lassen sich mit Desserts, Eis und Obstsalaten sehr gut kombinieren. Marmelade und Gelee, auch mit Himbeeren gemischt, ist ein gesundes Ergebnis aus dem Obstgarten.
Als Busch, Hochstamm, eignet sich dieses Gartenobst gut als Spalier.
Himbeerranken lassen sich leicht ziehen, sind ein pflegeleichtes Beerenobst und gedeihen in den meisten Obstgartenböden.

Gesundheit aus dem Obstgarten!

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